In den USA sind Homepartys gang und gäbe, da Jugendliche in öffentlichen Bereichen erst ab dem 21. Lebensjahr Alkohol konsumieren dürfen. Im Wohnzimmer der Eltern hingegen wird dann gefeiert, was das Zeug hält. Aber auch hierzulande entscheiden sich immer mehr junge Erwachsene gegen einen Clubbesuch und für eine entspannte Party in den eigenen vier Wänden. Damit hier alles glatt läuft, müssen vorab aber einige Vorbereitungen getroffen werden.
Für ausreichend Verpflegung sorgen
Auf einer Homeparty braucht es unbedingt ausreichend Verpflegung. Da das ganz schön teuer werden kann, sollte vorab von allen Gästen ein obligatorischer Betrag kassiert werden. Ansonsten kann es durchaus passieren, dass man als Gastgeber auf 500 Euro oder vielleicht sogar noch mehr sitzen bleibt. Immerhin braucht es neben Bier, Wein und Spirituosen auch nicht-alkoholische Getränke und Snacks. Als Gastgeber kann man aber auch HHC kaufen legal, um so eine entspannte und weniger aufgeladene Partystimmung schaffen zu können. Gerade im eigenen Wohnzimmer muss es nicht immer so heiß hergehen, um eine unvergessliche Nacht mit den engsten Freunden zu feiern. Das sorgt dann nämlich auch dafür, dass selbst der Gastgeber entspannen und ausgelassen feiern kann.
Die Gäste kennen
Wie gemütlich oder turbulent die Party in den eigenen vier Wänden abläuft, hängt maßgeblich mit den Besuchern zusammen. Daher empfiehlt es sich, alle Gäste persönlich zu kennen. Oft endet es im Chaos, wenn Freunde weitere Freunde mitbringen und diese dann wiederum noch einen Bekannten mit zur Party schleppen. So geht der Überblick schnell verlorene und Fremde haben oft weniger Hemmungen, so richtig Dampf beim Feiern abzulassen. Enge Freunde hingegen werden trotz der ausgelassenen Stimmung nicht auf die Idee kommen, Einrichtungsgegenstände zu zerstören.
Im Sommer lieber im Garten feiern
Im Partyrausch kann selbst trotz gelebter Vorsicht nicht immer verhindert werden, dass der Teppich am Ende der Nacht zahlreiche Flecken hat oder der Fernseher zu Bruch gegangen ist. Um solche Umstände zu vermeiden, kann die Hausparty im Sommer gleich in den Garten oder auf die Terrasse verlegt werden. Hier ist genügend Platz, um ungestört zu feiern. Apropos ungestört – am besten informiert man die Nachbarn über die Partypläne. Natürlich darf ab 22:00 Uhr nicht mehr über die Strenge geschlagen werden, wenn man keinen Ärger haben möchte. Am besten werden die Nachbarn deswegen gleich mit eingeladen, damit sie erst gar nicht auf die Idee kommen, dass die Musik leiser gestellt werden soll.
Partyspiele sorgen für Unterhaltung
Damit es auf der Homeparty nicht langweilig wird, braucht es ein kleines Programm. Anders als im Club kann nämlich nicht über Stunden hinweg hemmungslos getanzt werden und da sich die meisten Gäste ohnehin kennen, fallen auch aufregende Flirts oder neue Gesprächspartner mehr oder weniger flach. Mit Partyspielen, Darts oder Karaoke ist gute Stimmung aber ohnehin über mehrere Stunden garantiert. Eine Runde Bierpong kann zu Beginn der Feier beispielsweise die Stimmung auflockern, während Karaoke vor allem zu später Stunde garantiert für einige Lacher sorgen wird. Dabei sollte die Party aber nicht einem organisierten Event gleichen, da ansonsten bei einem zu engen Programm auch schnell einmal die Stimmung kippen kann.